Deutsch für Lerninteressierte – Wer unterstützt Asylhilfe bei Deutsch-Nachhilfe?

Tatsache ist: Lernen kann Spaß machen! Dreimal pro Woche zum Beispiel bei den Deutschstunden der Asylhilfe Bruckmühl. Damit hier auch in Zukunft ein möglichst persönlicher und intensiver Lerntreff ermöglicht werden kann, sucht die Asylhilfe nach weiteren Unterstützern. Voraussetzung ist keine pädagogische Ausbildung und keine Tätigkeit als Lehrerin bzw. Lehrer. Wichtig für die Vermittlung von Basis-Kenntnissen ist der Wille, mit dem anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und auf die Fragen einzugehen.

Diese Lernzeiten sind im Terminkalender fest notiert: Montag und Mittwoch jeweils ab 10 Uhr und Dienstag ab 18 Uhr. Die Menschen, die hier kommen um Deutsch zu lernen, leben entweder in der Turnhalle des Gymnasiums Bruckmühl oder sind aus dem Kriegsgebiet der Ukraine geflüchtet. Ein Teil dieser Menschen hat bisher noch nicht die Möglichkeit erhalten, einen zertifizierten Deutschkurs zu besuchen. Doch ob nun mit oder ohne Kursabschluss, in jeder einzelnen (Zusatz-)Stunde der Asylhilfe ist der Wille zum Deutschlernen spürbar. Denn ohne Sprachkenntnisse ist es schwierig, sich im neuen Lebensumfeld zurechtzufinden.

Die Materialien für das schriftliche Üben werden von der Asylhilfe vorbereitet, Arbeitsblätter können individuell ausgewählt werden. Doch beim Lernen steht neben dem ABC auch das Zwischenmenschliche ganz hoch im Kurs. Die vielen Fragen der Geflüchteten betreffen hauptsächlich den Alltag in Deutschland.

Die ehrenamtlichen Helfer der Asylhilfe müssen nicht an allen drei Terminen pro Woche präsent sein, auch ein Tag (Dauer jeweils ca. 1 – 1,5 h) ist vollkommen ausreichend. Wer weitere Fragen zu den Deutschangeboten hat und / oder Unterstützung anbieten kann, sendet entweder eine Mail an helfen@asylhilfe-bruckmuehl.de oder kommt zu unserm nächsten „Café International“ am Montag, 29. April ab 16 Uhr in der Kulturmühle Bruckmühl.